Offizielle Übergabe des Jahresbandes der Sternbilder für das Planetarium der Stadt Halle (Saale)

Das Planetarium der Stadt Halle (Saale) präsentiert bereits vor der offiziellen Eröffnung seine neue, künstlerisch ausdrucksstarke Sockelgestaltung. Die Initiative für die Gestaltung ergriff der Förderverein Pro Halle e. V. gemeinsam mit der Stadt Halle (Saale) und dem Planetariumsleiter Dirk Schlesier. Heute wurde der fertige Sockel offiziell an die Stadt Halle (Saale) überreicht.

Ein Blick auf den als Jahresband der Sternbilder gestalteten Sockel des neuen Planetariums steigert die Vorfreude auf die Eröffnung des halleschen Planetariums. Denn Sternenbegeisterte können so bereits jetzt einen Blick in den Sternenhimmel werfen – und das sogar bei Tag!

In enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein Pro Halle e. V., der Stadt Halle (Saale), der Planetariumsleitung und dem städtischen Denkmalschutz entwarf die Agentur Junisee beeindruckende Abbildungen ausgewählter Stern- und Tierkreissternbilder, die von Halle (Saale) aus im Jahresverlauf sichtbar sind.

Die künstlerische Umsetzung auf dem Sockel übernahm der hallesche Graffitikünstler Michael Gensen, der aus dem zuvor grau geputzten Sockel ein rundes Kunstwerk machte.
Bürgermeister Egbert Geier sieht dieses Projekt als erfolgreichen Schritt in Richtung Wiedereröffnung:

„Das hallesche Planetarium leistet mit diesem Projekt schon vor seiner Eröffnung einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung astronomischen Wissens an kleine und große Sternenbegeisterte. Mein besonderer Dank geht an den Verein Pro Halle für sein Engagement.“

Als Vorsitzender des Fördervereins Pro Halle e. V. freut sich Matthias Lux:

„Mit diesem Projekt unterstützen wir das heimische Planetarium, das größte und modernste Planetarium in Sachsen-Anhalt und damit ein attraktives Ausflugsziel für Hallenserinnen und Hallenser, aber auch für den überregionalen Raum zu werden.“

Und das Beste kommt zum Schluss: die Sternenkunst am Planetarium kann auch am Abend bzw. in der Nacht betrachtet werden, denn es handelt sich um „Leuchtfarbe“. So zeigt sich das Planetarium zu jeder Tageszeit als Hingucker.